Tempel-News 6.6.2025

„Wohin geht unser Leben? Was ist der Zweck unserer Geburt, die Erfüllung, die wir tief in unserem Innern suchen?“
(aus: Zoketsu Norman Fischer, Unseren Platz einnehmen – Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsensein, Arbor-Verlag 2004)

„Where am I and what am I doing?“
(aus: Sojun Mel Weitsmann, Seeing One Thing Through)

Aktuelle Vorträge von Zoketsu Norman Fischer:

What do you call the world?
https://youtu.be/OrS4k12Au_Q?si=LUAvBWx4Mdry_1g-&sfnsn=scwspwa

Kanzeon
https://youtu.be/ASDwnM2lvlE?si=YZkXMGja6pIRoEi9&sfnsn=scwspwa

Opening the hand of thought
https://youtu.be/zMlR_8EJ22E?si=sE9DoL0kpw0UWq14

Liebe Sangha, liebe interessierte Menschen!

Einige von uns üben nun schon ein paar Jahre miteinander – ich freue mich darüber!

An meinem Geburtstag in 2024 besprachen wir, unsere Praxis zu intensivieren. Wie könnte das aussehen?
Ich schlug monatliches Halbtags-Sitzen vor. Wir legten Termine bis Ende des Jahres fest.
Meine Erinnerungen an Chobo-Ji in Seattle spielten hier als Vorbild eine Rolle, denn dort fanden monatlich einmal halbe Zazenkai-Tage statt. 
Wenn wir von 6:00-11:00 sitzen, haben wir noch etwas vom Sonntag und bereiten doch wenigstens einmal eine Mahlzeit vor und essen gemeinsam. Das ist mir wichtig. Wir alle wollen üben, langsamer, achtsamer zu essen. Wir denken traurig an die Verhungernden in der Welt. Kann man überhaupt im Angesicht von sterbenden Menschen essen? Nur im Kontext von hoher Achtsamkeit, Gebet und Ritual  – sonst kann ich mir das kaum vorstellen. Man könnte auch sagen, im Kontext von klaren Absichten und Widmungen, von Üben und Reflektieren lässt es sich gut leben, an solchen halben Sonntagen.

Nun war gerade mein Geburtstag 2025, und wir, das heißt, unsere Gruppe mit fünf Teilnehmern – drei Männern und zwei Frauen – kehrten von den Zen&Schreibkunst-Einkehr-Tagen nach Krakau und Auschwitz zurück. Das liegt gerade eine Woche zurück und war derartig bewegend, aufwühlend, bedrückend, aber auch erhellend, dass wir vorhaben, Lesungen dazu anzubieten. Aber auch bei den beiden Nachtreffen kürzer und länger zu schreiben, und was überhaupt zu teilen ist, auch mitteilbar zu machen.

Die Termine findet Ihr auch im Menü unter „Termine„.

Wir sind eine kleine Gruppe, die sich untereinander recht vertraut geworden ist. Gleichzeitig wünschen wir uns „Zuwachs“. Wenn Du Interesse spürst, melde Dich einfach oder komm‘ , nach Verabredung, in Kessenich vorbei. Du musst Dich nicht festlegen, kannst ausprobieren! Wenn jemand zum ersten Mal dabei ist, gebe ich etwas längere Einführungen;  damit sind u.a. auch Fantasiereisen gemeint,  die uns bei geschlossenen Augen mit unseren körperlichen Empfindungen vertraut machen. Man sagt, wie verwenden auf diese Weise den Körper als Anker unserer Achtsamkeit. Das ist nicht nur für die Neuen interessant, sondern immer wieder für uns alle. 

Täglich, bis auf Donnerstag, kannst Du Zen in der Soto-Tradition des San Francisco Zen Centers (SFZC) üben. Das bedeutet, dass wir bestimmte Liturgie-Fassungen (Übersetzungen) verwenden, auf die man sich über viele Jahre geeinigt hat und die immer mal wieder angepasst werden.  Das SFZC ist der Ort, an dem unser Lehrer Zoketsu Norman Fischer, der auch als Dichter, Buchautor, Priester für viele Menschen und Wesen da ist, sowohl „gelernt“ (praktiziert) wie als Abt gelehrt (Es gibt eigentlich keine Trennung zwischen Lernen und Lehren, jedoch sind verschiedene Rollen zu beachten.) hat. Denn alle bleiben immer Lernende, das würde gerade Roshi Norman sagen sowie einer seiner Lehrer Shunryu Suzuki dies betonen würde, der weltbekannt geworden ist mit seinem Buch „Anfänger-Geist“.

Ich habe auch mit zahlreichen anderen Lehrenden „gesessen“, wie man/frau so sagt.  Diese zähle ich gerade für ein überarbeitetes „Bio“ auf, gemeinsam mit meinen anderen anderen Mentorinnen und Mentoren, Lehrern, Workshop-leitern und -leiterinnen, Ausbilderinnen.

Unser Programm:

Mo abend (NEU!): 21:00-21:30
Mo-Mi, Fr 7:00-8:00, Mi oft im Anschluss 15 Min.  Kontemplatives Schreiben und Vorlesen (in der Gruppe)
Sa 8:00-9:00
Sonntag
7:30-9:15  Buch-Studien-Projekt „The World Could Be Otherwise – Imagination And The Way Of The Bodhisattva“ von Zoketsu Norman Fischer
7:30-8:00  Sitz-Meditation)Zazen.
8:00-8:20 Dharma-Reflexionen zum obigen Buch (Monika)
8:20-8:30 Geh-Meditation, Pause
8:30-8:50: Council (Kreis-Gespräch), Schreiben, Lesen
9:00-9:15 Metta-Sutta, die Vier Großen Gelübde…,  auf Deutsch und in der Phönix Wolke Sangha Fassung
Manchmal lassen wir diesen Teil nach Absprache länger werden. (Wenn das Bedürfnis nach längerem Austausch oder Chanten (Andacht) besonders groß ist oder wenn es Kranke und Gestorbene auf unserer Altarliste gibt)

Halbtags-Sitzen: Sonntags

22.6., 27.7., 24.8.,
16.11., 14.12.2025

Bitte melde Dich an. Wenn wir zu Dritt sind, haben wir auch schon von 6.00-10:00 gesessen, wobei ich den Tempel immer um 6:00 öffne...

Zen-Praxis-Wochenenden:  Freitag  Abend bis Sonntag Vormittag im Tempel  oder aufs Land, ans Wasser fahren…
Der nächste Termin: 2.-5.10.2025 im Westerwald (ausnahmsweise Do-So, Link zum Event). Schau bitte unter „Termine“ nach, es sind noch Plätze frei.

Wir wollen an diesen Wochenenden, die im Schweigen! stattfinden, Aufgaben verteilen, wie im Zen üblich und hilfreich, um sich noch mehr Teil des Ganzen fühlen zu können. Wir legen nach Ankunft und erster Orientierung im Haus eine Liste mit Aufgaben (wie: Sich um Blumen, Räucherstäbchen kümmern, Kerze anzünden, Tee kochen, Raum vorbereiten, Mahlzeiten vorbereiten…) vor. Die Aufgaben bieten uns Gelegenheiten, diese im Geist von Zazen zu erfüllen.

Bitte klickt auf die entsprechenden Termine, informiert Euch, stellt ggf. Fragen und meldet Euch an. Wir würden uns sehr freuen, Dich kennen zu lernen!

Oft bin ich persönlich (Monika) in dem Geist, den der Text von Thomas Merton beschreibt, den ich hier gleich zitiere, von kurzen und langen Sesshins nach Hause gefahren:

„Contemplation is life itself, fully awake, fully active, and and fully aware that it is alive. It is spiritual wonder. It is spontaneous awe at the sacredness of life, of being. It is is gratitude for life, for awareness, and for being. It is is a vivid realization of the fact that life and being in us proceed from an invisible, transcendent, and infinitely abundant source.“ (Thomas Merton)

 

EINKEHRTAGE IN ZEN & SCHREIBKUNST – „Wenn dein Herz rein ist…“
Datum: 06.-09.11.2025 (ganztägig)
Ort: Waldhaus am Laacher See, Heimschule 1, 56645 Nickenich
Kosten: Kursgebühr € 136 (100 Lehrer/36 Haus)  + Unterkunft & Verpflegung  + Spende

Zen ist Lebenskunst. Schreiben kann Zen-Übung und damit auch Lebenskunst sein, wie jede Handlung, die wir aus einem bestimmten Geist entstehen lassen.

An diesen drei Einkehr-Tagen in die Stille des Waldhauses und seine es umgebende Natur, lassen wir uns vor allem von Zen Meister Ryokan inspirieren. Er hat 1800 Gedichte hinterlassen hat und nahm es mit der Tradition nicht so genau. Thich Nhat Hanh lade ich ein, uns mit seinen poetischen geführten Meditationen in unsere Tiefe zu führen. Uns wird auch das Buch meines Lehrers Norman Fischer “Unseren Platz einnehmen” begleiten, das eine Fülle von Einladungen bereit hält: Unsere Suche (nach unserem Platz) oder unser Finden desselben zu intensivieren.

Link zum Event

 

 

PRAXIS, TRAINING UND SELBSTERFAHRUNG DER GEWALTFREIEN KOMMUNIKATION – Leidenschaftlich Gewaltfrei Kommunizieren!
Jeweils Mittwochs, in Kurzform und Dreierpaketen, 14-tägig
Termine: 18.6., 2.7., 14.7. Das Angebot wird ab Mitte August weitergeführt.
Uhrzeit: 19:30-20:45
Kosten: 50€ Gesamtpaket oder 20€ pro Einzeltermin.

Dies ist im eigentlichen Sinne kein Angebot, das mit Buddhas Lehre direkt zu tun hat, oder doch? Was das klare Bekenntnis zu Gewaltfreiheit angeht, „rechte Rede“ im Buddhismus genannt, auf jeden Falls. Marshall sagt in einem seiner schmalsten Bücher, er habe viel vom Buddhismus gelernt. Dann sollten wir das Angebot auch auf dieser Seite stehen haben!

Du kannst Dich auch zu einzelnen Terminen anmelden, da die Basics, bestehend aus den Vier Schritten: … immer wieder wiederholt werden. Solange wir eine kleine Gruppe sind (zwei bis drei Teilnehmer), kann in der vorgegebenen Zeit jedeR eine „missglückte“ Kommunikation vorstellen, die wir dann miteinander umformen in eine „Geglückte“. Werden wir mehr, dann können wir jeweils EINEN Fall besprechen, aus dem wir alle lernen werden. – Wir haben lose angedacht, hin und wieder halbe oder ganze GfK-Tage zu begehen, weil man an ihnen viel besser üben und in die Tiefe gehen kann. Vor allem können wir dann längere Schweigezeiten einbauen, die ganz entscheidend zur Gewaltreduktion beitragen.

„Eher vertraue ich einer Spiritualität, die die Menschen dazu führt, vorwärts zu gehen und die Welt zu verändern, statt nur dazusitzen im Bewusstsein dieser wunderbaren Vorstellung, dass sie ihre Energie ausstrahlen.“ 

„Wenn wir mit dem Göttlichen in anderen und in uns selbst verbunden sind, werden wir genießen, was immer geschieht – und das ist die spirituelle Grundlage. An diesem Ort kann keine Gewalt existieren.“ (Marshall Rosenberg, aus: „Lebendige Spiritualität – Gedanken über die spirituellen Grundlagen der GfK.“)

 

Zwei TRAUER- und Selbsterfahrungs- GRUPPEN:

                         – GESUND TRAUERN – STILLE, HEILSAMES WORT UND VERBUNDENHEIT HALTEN UND TRÖSTEN!

Trauer ist eine angemessene Reaktion unseres gesamten Systems auf Verlusterfahrungen. Bei großen, plötzlichen Verlusten ist schwere Trauer zu erwarten. Beide Varianten gehören zum Leben dazu, auch die zweite. Vielleicht tritt sie erst spät im Leben ein oder ein Angehöriger, guter Freund ist betroffen. Trauern will und kann geübt werden wie alle schwierigen Prozesse. Sie kann und will durchaus auch nachgeholt werden! Ihre Dauer können wir nicht kontrollieren, wie wir die Wellen der Meere, die Gezeiten nicht kontrollieren können. Aber: Es gibt etwas ganz Entscheidendes: Wir können ihr Platz in unserem Leben einräumen. Wenn wir lernen wollen, „gesund zu trauern“, sollten wir das tun.

Wie das gehen kann. Aus welchen Gefühlen sich Trauer zusammensetzt. Wie wir sie auslösen oder zum Verstummen bringen können. Wie wir sie großzügig in unser Leben einbauen und die werden, die wir werden sollen, wenn die Verluste integriert sind: Das und mehr üben wir in dieser Selbsterfahrungs-Kurs-Reihe.
Diese Reihe kann im neuen Jahr 2026 gerne weitergeführt werden. Denn: Gibt es nicht für uns alle Vieles zu betrauern?

Persönlich (Dienstag), 19-21 Uhr
Alle 14 Tage: 23.9., 7.10., 4.11., 18.11., 2.12., 16.12.2025.
Online (Dienstag), 19-21 Uhr
Alle 14 Tage: 30.9., 28.10., 11.11., 25.11., 9.12. 2025

Kosten bzw. Spenden: Spenden braucht der Tempel für seinen Unterhalt und die entstehenden Kosten ganz dringend, da unsere Lehrerin viel ehrenamtlich arbeitet, alles teurer geworden ist und die Einkünfte spärlich sind. WIR SIND EXTREM DANKBAR DAHER FÜR JEDE SPENDE AUF PAYPAL ODER BAR.
Wenn jemand mit „Kosten“ besser zurecht kommt: Bitte 25€/pro Person und Abend.
Anmeldung: Schriftlich, verbindlich, bei beiden Angeboten! Zeitgleiche Überweisung auf mein Konto macht gute Laune.
Persönlich: Wenn die Gruppe klein bleibt, arbeiten wir im „Raum für Wesentliches“ bei mir zu Hause. Ist sie größer, erfahrt Ihr zeitnah, wo der größere Raum zu finden ist, aber auf jeden Fall in Bonn zentral.
ONLINE: Wir treffen uns auf Zoom, ich sende den Link erst kurz vor Beginn, möchte gerne Name, Email, Adresse, Handy-Nr. haben. (Letzteres gilt auch für die persönliche Gruppe). 

Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten

HILDE DOMIN

 

ICH SEHNE MICH NACH EINER MEDITATIONSPRAXIS: WIE GEHT DAS?
– Einerseits soll sie bodenständig sein und bewährt, andererseits flexibel und undogmatisch.  Aber vor allem muss sie zu mir passen… –

Termine: Freitags, 19.9., 10.10., 31.10., 14.11., 5.12., jeweils 17-18 Uhr

Ort: Online (evtl. hybrid)
Anmeldung: Wir arbeiten noch an dem Angebot. Jeder Termin hat schon ein Thema.
Spenden: empfohlen:

 

SOZIAL ENGAGIERTER BUDDHISMUS: „SEI EIN MENSCH!“ (Margot Friedländer) in unserer Stadt/unserem Land/der Welt“

– Das 22-Synagogen-Gedenk-Selbsterfahrungs-Projekt:
Im Rhein-Sieg-Kreis gab es zweiundzwanzig Synagogen. Als wir im November eine Karte mit den Punkten für jede einzelne zerstörte, ausgebrannte, geschändete Synagoge erblickten, wurde uns beiden schnell klar: Hier ist heiliger Handlungsbedarf!

Und so kam es, dass wir, Hilla Lasch-Neumann und ich, unsere Ideen austauschten und Termine bis ins nächste Jahr hinein machten: Alle 4-6 Wochen sollte es sein, Samstags, wenn viele ohnehin noch zu tun haben, in einer Kernzeit, wo man sowohl vorher wie hinterher noch etwas vom Tag hat. Herausgekommen ist dies: Samstags 10:00-14:00/15:00. Treffen im Abstand von 4-6 Wochen, bis wir alle 22 Synagogen in guter Weise geehrt haben.

Termine und Uhrzeit: Am 6.9.-. beginnen wir mit der SYNAGOGE UNKEL.
11.10., 15.11, 13.12.2025
. Die Termine 2026 stehen schon fest.

In den kommenden Wochen finden Interessenten hier (und vielleicht in einer Whatsapp-Gruppe) den Ort oder Parkplatz, an dem wir uns um 10 Uhr treffen werden.
Wir warten immer 10 Minuten, bis ich mit einer Einführung (mit Infos ūber den Ablauf, die Lage der nächsten WC’s etc.) beginne. Von da an ist Schweigezeit, heilige Zeit. Wir gehen dann achtsam auf den Platz des Denkmals oder der Überreste der Synagoge zu. Wir warten wieder, bis alle da sind.

Hilla und ich bzw. eine Zeitzeugin oder ein Zeitzeuge des Ortes geben abwechselnd Infos zur Geschichte der jüdischen Schwestern und Brüder an diesem Ort, zum Gemeindeleben, zur Synagoge. Falls es ein Museum, einen jüdischen Friedhof gibt, suchen wir den Ort auf. Tendenziell bleibt Stille während der gesamten Gedenkzeit, die aus mehreren Teilen besteht, erhalten.

Wir werden hier und da ein Gedicht oder ein Gebet rezitieren, zum kurzen, freiwilligen Schreiben (intuitiv) und Vortragen animieren, unsere Verantwortung zum Bekennen der Schuld und Verantwortung in eigenen Worten ausdrücken. Unseren Kummer, Zorn vielleicht auch, unsere Scham. Es gibt soviel zu betrauern, soviel, um das wir Gott, wenn wir an IHN glauben, bitten können. Wir lassen uns von der Situation selber leiten.

Wir werden nach Bänken Ausschau halten, nach ruhigen Plätzen, um zu schreiben, einer Kirche vielleicht, und am Ende finden wir möglicherweise noch ein Café, wo wir miteinander einkehren können.

Mitzubringen: Regenzeug, evtl. klappbarer Hocker, alte Decke zum Sitzen. Notizheft. Lieblingsgebet zum Thema. Wasser, Picknick-Zutat (einfach!)
Spenden: gerne auch monatlich. PayPal. Konto: Sparkase Köln/Bonn 0198 0032 9013 40
Kontakt: 0163/2695423 (Monika)

NOCH ETWAS: Wir freuen uns auf Euch und eine inspirierende Möglichkeit, Zeugnis abzulegen.

 

“Sei ein Mensch” (Margot Friedländer) in unserem Quartier/unserer Stadt/Region/unserem Land
              – STILLER KREIS: Zeugnis ablegen vor dem Alten Rathaus Bonn – Mit Zen-Zeremonie –

  • *WIR VERBINDEN UNS MIT UNSEREN KINDERN IN PALÄSTINA UND ÜBERALL

Sonntags 21:45: Treffen bei dem Monument der verbrannten Bücher. Kreis vorbereiten
Treffen 21:45-23:15

*Kissen, Bänkchen oder Dreibein-Hocker auf Matte (Decke)
*Mitgebrachte Grabkerzen positionieren, ein Viereck markieren
*Falls vorhanden: Symbol für die Mitte

*Mitzubringen: Kerzen, weiße Rosen, Regenzeug, Plastiktüten mitbringen (Kissen etc.), Notizbuch, falls vorhanden. Lieblings-Gedicht, -Gebet,-Lied. Spielzeug für angedeutetes Grab für Kinder? Darf das Grab groß werden? Wo soll das sein?

Ablaufplan:
22:00: Kurze Einführung nach 1 Glockenschlag, kurze Vorstellungsrunde
22:10: 3 x Glocke, stilles Sitzen bis 22:30
22:30: 2 x Glocke Geh-Meditation, wir gehen hintereinander
22:40: 1 x Glocke Schreiben (3-5 Minuten) nach kurzem Impuls
22:45: Texte vortragen
22:55: Was will noch eingebracht werden
23:05: Was hat mich am Stärksten bewegt? Redestück geht herum. Die Vier Großen Gelübde oder KANZEON
23:15: Schluss Glocke 1 x.

Wer will, bleibt einfach länger sitzen. Die anderen gehen in Stille.
Bei schlechtem Wetter stattdessen online Sitzen um 21:30.

SPENDEN für den everydayzen Tempel der Freundschaft  Bonn werden gerne entgegen genommen. Bar oder PayPal. Empfohlene Spende: ab 7 €

Verantwortlich: Monika Winkelmann und Luis Padberg

 

 

 

Übrigens ist uns jeder religiöse, spirituelle oder nicht-religiöse Hintergrund willkommen. Wo es um Gebete o.ä. geht, braucht man/frau nicht mitzumachen.

 
Kritik versuchen wir, zeitnah und konstruktiv zu äußern und anzunehmen. Also bitte: Nichts anstauen oder hintenherum äußern! Wir können aus fast Allem lernen.
 
Bereichere uns einfach mit Deiner Anwesenheit. Und bitte sei großzügig: Wir haben sicherlich etwas vergessen; dann rufe uns einfach an: 0163-2695423.
 
Eure
Monika