Liebe Schreibenden, Lernenden, Lesenden, Liebenden (LLL!)!

“Gehen Sie jetzt sofort heran: Schenken Sie mir diesen Augenblick. Schreiben Sie, was immer Ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht beginnen Sie mit “Dieser Augenblick” und enden bei den Gardenien, die Sie bei Ihrer Hochzeit vor sieben Jahren getragen haben. Wunderbar!” (Natalie Goldberg: “Schreiben in Cafés”)

Empfehlungen, auf einen Blick!

Wer an der zweiten Runde der “Poesiepädagogischen Ausbildung PPA+” teilnehmen möchte, möge mich schnell anrufen, oder sich rasch anmelden oder intensives Interesse bekunden…vielleicht läßt sich der Anmeldeschluß ja noch einmal verschieben. Was soll ich sagen…- ich bin einfach glücklich damit. Die Pilotgruppe arbeitet so energiegeladen daran, die erste eigene Schreibgruppe – noch zum Üben – auf die Beine zu stellen. Es ist eine Freude, die Zunahme an Leitungskompetenz zu merken, an Selbststeuerung, Konfliktfähigkeit, an kreativen Einfällen…und Kooperation und noch viel mehr. Schau nach auf der Webseite, die ist noch nicht perfekt, der Flyer PPA+ auch nicht, aber was soll’s, die zweite Runde interessanter Menschen möchte Poesie und Schönheit, Beratung/Heilung, intuitives Schreiben in die Welt bringen! Das erste Modul findet vom 24.-26.4.2020 statt.

“Wild Mind” – Meditieren, Schreiben, unsere Ganzheit ausdrücken”. Dieser Kurs mit vier Terminen im März 2020, 18:15-21:15, wurde von mir kreiiert zum Abschiednehmen von einem wirksamen und herzerwärmenden Angebot, das viele interessante Menschen angezogen hatte und zu bewegenden Texten und engen Freundschaften geführt hat. Ich nehme Abschied von diesem Kurs, der mir selber Heimat war in Bonn, und möchte eine richtig schöne Abschlußlesung mit denen, die daran teilnehmen werden (freiwillig natürlich!) gestalten. Termine für Generalprobe und Lesung sowie Ort der Veranstaltung müssen noch gefunden werden. Das machen wir in Absprache miteinander am 1. Kursabend (3.3.) Wir brauchen noch mindestens eine Anmeldung, gerne mehr.

“Halb & Halb” – jetzt mit neuem Namen: Zeit für Dich und Dein Projekt. Das heißt, Du arbeitest einen halben Tag, der meistens am Vormittag liegt, vielleicht ein kleiner Teil noch am Spätnachmittag oder Abend.Wir beginnen den Tag mit freiwilliger Meditation und Körperarbeit. Ein familiär geführtes Meditationszentrum bietet uns das an, was wir brauchen: Stille, Schönheit, Versorgtheit, aber auch den Geschmack eines einfachen, unaufgeregten Lebens. Hier können wir gezielte Gruppenarbeit, Gruppen-Coachings gut machen, einfühlsame und zielführende Resonanz erhalten. Und wir haben gleichzeitig täglich ein paar Stunden zur freien Verfügung. Im April-Angebot (6.-8.4.) gibt es noch freie Plätze! Man kann aber bis Donnerstag nach dem Frühstück bleiben.

“Heilsames Schreiben – Verbindung erleben und stärken am Vormittag“. Ein Angebot, das vor ca. zehn Jahren für viele Jahre noch in der alten Familienbildungsstätte Quantiusstraße stattgefunden hat. Ich liebte es, den Vormittag so besinnlich, ehrlich und offen, und gleichzeitig so sinnstiftend und verbindend zu verbringen. Wer einfach schreiben möchte, entlang dem, was sich in seinem/ihren Leben gerade tut und herausfinden möchte, was trägt, ist hier richtig. Es gibt schon vier Anmeldungen, es dürfen und sollten mehr werden.

Für die mit den vollen Kalendern: Notiert Euch doch bitte dies: Meine erste selbst-organisiertes Schreib-Klausur im Kunze-Hof! 1.-5.9.2020. Am besten meldest Du Dich sofort an, dann kann Deine Seele sich ausruhen und sich still daraufhin freuen. Im Ernst, wir brauchen das, wie Wasser und Luft, wir Schreibenden. Zu wissen, dann und dann werde ich endlich an nichts weiter denken müssen, als mich auf die Wiese zu bewegen oder im Teich ein paar Runden zu schwimmen, zum fertigen Frühstückstisch zu schreiten, und danach … ist Schreibgruppe. Zeit und Raum für Dich. Für Dein Buch. Dein Vorhaben. MUSSE. Dein persönliches Befinden. Nichts muß draußen gelassen werden. Zeit zum Freuen, Teilen, Still sein,Trauern, Sehnsüchte entfalten, Loslegen. Kompass neu justieren. Und das Beste ist: Du wirst gesehen und gehört.

Im Programm der Volkshochschule findest Du ein attraktives Abendangebot in “Kreativem Schreiben” ab dem 22.4.2020. Nach dem Erfolg in letzten Sommer biete ich “Die Poetische Hausapotheke” noch einmal an, eine Reise durch alle Schreibmethoden: täglich (fast) zu einer anderen Zeit, um flexibel zu bleiben, und jeweils mit einer halben Stunde Meditation und Körperarbeit vorher. Die Kriegsenkel*innen bekommen dann auch endlich mal wieder, am 20.6.,  einen gut gehaltenen Raum, um die ererbten Glaubenssätze und mehr Ererbtes aufzuspüren und zu transformieren. Lasten können abgelegt werden, Gefährten*innen und deren Verständnis erlebt werden. Die erfahrene, humorvolle, warmherzige Leiterin hat keine Angst vor schmerzhaften Themen, dabei großes Gespür für Kraftquellen und Widerstandskraft. Erstaunliche Erfahrungen unserer Ahnen*innen teilen sich im heilsamen Feld mit. Wir lernen, unseren Platz einzunehmen.

 

Für diejenigen, die Lust am Lesen haben – Ein paar persönliche Reflexionen

Heute früh habe ich erst die Rede unseres Papstes Franziskus – ja, ich kann ihn als “unseren” oder “meinen” Papst anerkennen, den ersten überhaupt – , dann den Vortrag von dem Buddhisten, Schriftsteller und Philosophen Stephen Bachelor gehört, mit dem er auch auf sein neues Buch hinweist mit dem Titel: Die Kunst der Einsamkeit. “The Art of Solitude”, bisher nur auf Englisch erschienen.
Beide hatten zum Kern den Wert freilligen Alleineseins. Freiwilliger Abgeschiedenheit. Eine Wahl, die ja auch oft schwerfällt, aus unterschiedlichen Gründen. “Beziehungsfasten” würde ich es nennen, denn nach Beziehungen war ich oft richtig süchtig. Besonders nach der einen, oder nach DEM Einen. Ich kann nur auf die Richtigkeit dieser Erkenntnis hinweisen und darauf, dass mir die Jahre intensiver Zen-Praxis, bei der man ausgesprochen viel “sitzt” und einfach nur “zuhört”, geholfen hat, dem tragenden Grund (in mir, aber nicht nur in mir) zu vertrauen und mich nach ihm zu sehnen. Das Wahrnehmen dieses Grundes und das Sich-Verwurzeln, das oft wie ein Nach-Hause-Kommen erlebt wird, geht leichter in Stille und Abgeschiedenheit – oder vielleicht sogar: nur dort. Wenn wir jedoch geübt haben, mit diesem Raum in Verbindung zu sein, ohne aus ihm andauernd herauszufallen oder wenn wir rasch dorthin zurückkehren können, sind wir gesegnet. Jesus ging 40 Tage in die Wüste, in die beinahe absolute Stille,und wir erinnern uns in der Vorbereitung auf Ostern daran.

Ich wundere mich ein wenig, dass so wenige der nicht-christlich Praktizierenden diesen Einladungen zur Kontamplation und Reinigung etwas abgewinnen können. Meines Erachtens zeigt uns der krankhafte Zustand der Welt, wie wir, gerade wir eher Wohlhabenden, vom Heiligen abgefallen sind und solche Räume vor Arbeitsstress und anderen Angelegenheiten, wie wir für wichtig halten, kaum mehr aufsuchen.

Stephen Bachelor war Mönch, der viele Jahre in verschiedenen buddhistischen Klöstern in Asien gelebt hat, seine Robe zurückgab, heirate und sich dem säkularen Buddhismus verschriebe, den ich ebenfalls sehr schätze. In seinem Buch, aus dem ein Auszug über Montaigne – dessen Essays, wie klarsichtig und ehrlich! –  vorgelesen wurde sowie berührende persönliche Aussagen einer Künstlerin, deren künstlerisches Tun ganz offensichtlich aus lichtvollen Räumen entsprang, gelingt Bachelor offenbar das Kunststück, tiefe Meditationspraxis mit der ebenso kontamplatifen Praxis des künstlerischen Weges sowie der geistigen Kontemplation der Philosophie zusammenzubringen.

Damit hat er mich gewonnen! Ich habe persönlich erfahren, wie das Wort aus dem Nicht-Wissen geboren wird und ich überrascht und oft zutiefst betroffen bin durch das, was da aus mir schreibt. Gleichtzeitig bezeichne ich seit einigen Jahren auch das Lesen, nicht nur das Studieren!, sondern das Lesen von Dichtkunst jedweder Art, das kann durchaus auch gute Journalistik, als Kontemplative Praxis, die ich als Lebensmittel benötige. Das Dritte jedoch ist, ja, Stimulation durch die Kunst des Denkens, der Philosophie, die ebenso Lebenshilfe sein kann wie künstlerischer Ausdruck und Sitzen in Stille.

Das mag sich nun alles sehr hochgestochen anhoeren, ist es aber in Wahrheit nicht. Ich kann Euch andere Bücher nennen, die Spass und Freude an denselben Themen machen können, wie zum Beispiel das hinreissende Buch: “Nein danke, ich denke selber: Philosophieren aus weiblicher Sicht”, von Annegret Stopcyk. Und wer mit kleinen Kindern das Vergnügen hatte zu leben oder ab und zu zusammen zu sein, mag sich erinnern, wie sehr diese alles lieben, von dem wir hier sprechen: Gewagte Denkmanöver anzustellen, sich wie auch immer künstlerisch auszudrücken und zu lesen. Ich behaupte, wenn ein Kind nicht liest, sind der richtige Inhalt und Umgang mit dem Buch noch nicht gefunden worden.

 

Lebenskunst, Dichtkunst, Redekunst, Kommunikationskunst, Heilkunst

Alle diese Künste haben mit der Kunst der Selbsterkenntnis, der Kunst der Einsamkeit, des kontemplativen Lebens zu tun. Da ich sie aktiv und professionell – passiv viel länger! – pflege, d.h. sie sowohl ausübe, wie mich in ihnen weiterbilde und andere ausbilde, oder anleite oder anbiete…kannst Du bei mir, mit und in unserer kleinen Gemeinschaft oder in Gruppen, so Einiges finden.

Seelsorgerliche oder Schreib-/Text-/Berufungs-Coaching-Gespräche, Einführungen in die Buddhistische Freie Meditation oder Zen-Meditation wie auch kleine Gruppen finden im “Kleinen Tempel” statt in Kessenich zentral statt, im 4. Stock unter dem Dach. Geschrieben, organisiert und ausgeruht wird aber auch gern in meiner Studierstube. Sechs Personen finden hier Matte und Kissen/Bänkchen oder Stuhl und eine Atmosphäre, die zur Besinnung, zum Beten, Teilen von Herzen, Zuhören einlädt. Auch Frühstücke und Picknicke, Cappuccinos werden hier gerne eingenommen, denn wir üben uns ja auch in der Praxis achtsamen Essens und Trinkens!

Ich hatte das Gefühl, im Dezember und Januar ununterbrochen zu arbeiten, bis auf die Feiertage und die Sizilien-Pilgerfahrt. Gut, dass ich  mir Anfang Dezember täglich einige Stunden Zazen gegönnt habe, so konnte ich vorher Kraft tanken. Die Waldhaus-Gruppe  war einfach nur wunderbar! Ich erlebte eine neuartige Leichtigkeit im Verschränken von Stille und Wort, Schreiben und Sprechen, Meditationszeiten, individuellen Schreibzeiten, Resonanzgeben und -nehmen. Wer es noch nicht erlebt hat: Schreib-Retreats an Orten, wo ständig meditiert wird, sind etwas ganz Besonderes! Diese wache, lernbegierige, ehrliche und solidarische Gruppe hat sich direkt ein Follow-up in Bonn gewünscht: Morgen treffen wir uns zum dritten Mal. Ich freue mich schon.

Die Neuschöpfungen, Autobiografisches (AS) und Therapeutisches Schreiben (TS) auf einzelne Tage über das Jahr verteiltanzubieten, scheint sich ebenfalls zu bewähren. Vor einigen Wochen haben die PPA+-Studentinnen zusammen TS gebucht und waren – wie ich auch – hellauf begeistert. Die Schreibmethoden haben es einfach in sich, wir kommen wirklich in berührenden Kontakt mit Anteilen, die wir in die Wüste geschickt haben, und können diesen zuhören. Diesen und anderen. Es ist aufregend, und hinterher können sich manche von uns schon vollständiger fühlen. AS hat jetzt schon zum zweiten Mal stattgefunden, und der nächste Termin steht fest!

Was ich noch genossen habe, und wie ich hörte, genossen es die TeilnehmerInnen auch, war das Angebot “Freie Buddhistische Kommunikation (FBM)”. Nach eineinhalb Tagen war ich wie neu aufgeladen, und man weiß ja, dass Lehren die wirksamste Art und Weise ist, selber zu üben! Ein Herbstangebot FBM (7./8.11.2020) steht schon auf meiner Webseite, für Anfänger*nnen und Fortgeschrittene.

Den Bildungsurlaub “In den Schreib-Flow eintauschen am Wattenmeer” im Kunze-Hof kann ich aus verschiedenen Gründen nicht genug rühmen. Es ist die Schwellenreise Richtung Meer, der ruhige, landschaftlich so reizvolle Ort, die Nähe des Teiches, des Meeres, die frische Luft, die exzellente Bewirtschaftung, die hohe Motivation der Teilnehmer*innen (auch ein hoher Prozentsatz an Wiederholdungstätern*innen und Männern !!!, das Programm. das ich wohl entspannter und gleichzeitig gekonnter den Bedürfnissen der Suchenden anpassen kann – ich weiß es nicht genau, weiß nur, ich möchte immer wieder dorthin und die Schreibenden wachsen und blühen sehen.

 

Und noch einmal hier: Empfehlungen, auf einen Blick!

Wer an der zweiten Runde der “Poesiepädagogischen Ausbildung PPA+” teilnehmen möchte, möge mich schnell anrufen, oder sich rasch anmelden oder intensives Interesse bekunden…vielleicht läßt sich der Anmeldeschluß ja noch einmal verschieben. Was soll ich sagen…- ich bin einfach glücklich damit. Die Pilotgruppe arbeitet so energiegeladen daran, die erste eigene Schreibgruppe – noch zum Üben – auf die Beine zu stellen. Es ist eine Freude, die Zunahme an Leitungskompetenz zu merken, an Selbststeuerung, Konfliktfähigkeit, an kreativen Einfällen…und Kooperation und noch viel mehr. Schau nach auf der Webseite, die ist noch nicht perfekt, der Flyer PPA+ auch nicht, aber was soll’s, die zweite Runde interessanter Menschen möchte Poesie und Schönheit, Beratung/Heilung, intuitives Schreiben in die Welt bringen! Das erste Modul findet vom 24.-26.4.2020 statt.

“Wild Mind” – Meditieren, Schreiben, unsere Ganzheit ausdrücken”. Dieser Kurs mit vier Terminen im März 2020, 18:15-21:15, wurde von mir kreiiert zum Abschiednehmen von einem wirksamen und herzerwärmenden Angebot, das viele interessante Menschen angezogen hatte und zu bewegenden Texten und engen Freundschaften geführt hat. Ich nehme Abschied von diesem Kurs, der mir selber Heimat war in Bonn, und möchte eine richtig schöne Abschlußlesung mit denen, die daran teilnehmen werden (freiwillig natürlich!) gestalten. Termine für Generalprobe und Lesung sowie Ort der Veranstaltung müssen noch gefunden werden. Das machen wir in Absprache miteinander am 1. Kursabend (3.3.) Wir brauchen noch mindestens eine Anmeldung, gerne mehr.

“Halb & Halb” – jetzt mit neuem Namen: Zeit für Dich und Dein Projekt. Das heißt, Du arbeitest einen halben Tag, der meistens am Vormittag liegt, vielleicht ein kleiner Teil noch am Spätnachmittag oder Abend.Wir beginnen den Tag mit freiwilliger Meditation und Körperarbeit. Ein familiär geführtes Meditationszentrum bietet uns das an, was wir brauchen: Stille, Schönheit, Versorgtheit, aber auch den Geschmack eines einfachen, unaufgeregten Lebens. Hier können wir gezielte Gruppenarbeit, Gruppen-Coachings gut machen, einfühlsame und zielführende Resonanz erhalten. Und wir haben gleichzeitig täglich ein paar Stunden zur freien Verfügung. Im April-Angebot (6.-8.4.) gibt es noch freie Plätze! Man kann aber bis Donnerstag nach dem Frühstück bleiben.

“Heilsames Schreiben – Verbindung erleben und stärken am Vormittag“. Ein Angebot, das vor ca. zehn Jahren für viele Jahre noch in der alten Familienbildungsstätte Quantiusstraße stattgefunden hat. Ich liebte es, den Vormittag so besinnlich, ehrlich und offen, und gleichzeitig so sinnstiftend und verbindend zu verbringen. Wer einfach schreiben möchte, entlang dem, was sich in seinem/ihren Leben gerade tut und herausfinden möchte, was trägt, ist hier richtig. Es gibt schon vier Anmeldungen, es dürfen und sollten mehr werden.

Für die mit den vollen Kalendern: Notiert Euch doch bitte dies: Meine erste selbst-organisiertes Schreib-Klausur im Kunze-Hof! 1.-5.9.2020. Am besten meldest Du Dich sofort an, dann kann Deine Seele sich ausruhen und sich still daraufhin freuen. Im Ernst, wir brauchen das, wie Wasser und Luft, wir Schreibenden. Zu wissen, dann und dann werde ich endlich an nichts weiter denken müssen, als mich auf die Wiese zu bewegen oder im Teich ein paar Runden zu schwimmen, zum fertigen Frühstückstisch zu schreiten, und danach … ist Schreibgruppe. Zeit und Raum für Dich. Für Dein Buch. Dein Vorhaben. MUSSE. Dein persönliches Befinden. Nichts muß draußen gelassen werden. Zeit zum Freuen, Teilen, Still sein, trauern, Sehnsüchte entfalten, loslegen. Kompass neu justieren. Und das Beste ist: Du wirst gesehen und gehört.

Im Programm der Volkshochschule findest Du ein attraktives Abendangebot in “Kreativem Schreiben” ab dem 22.4.2020. Nach dem Erfolg in letzten Sommer biete ich “Die Poetische Hausapotheke” noch einmal an, eine Reise durch alle Schreibmethoden: täglich (fast) zu einer anderen Zeit, um flexibel zu bleiben, und jeweils mit einer halben Stunde Meditation und Körperarbeit vorher. Die Kriegsenkel*innen bekommen dann auch endlich mal wieder, am 20.6.,  einen gut gehaltenen Raum, um die ererbten Glaubenssätze und mehr Ererbtes aufzuspüren und zu transformieren. Lasten können abgelegt werden, Gefährten*innen und deren Verständnis erlebt werden. Die erfahrene, humorvolle, warmherzige Leiterin hat keine Angst vor schmerzhaften Themen, dabei großes Gespür für Kraftquellen und Widerstandskraft. Erstaunliche Erfahrungen unserer Ahnen*innen teilen sich im heilsamen Feld mit. Wir lernen, unseren Platz einzunehmen.

 

Vergessen wir bei alldem das Wichtigste nicht: Schreiben ist ein Geheimnis. Es schafft Begeisterung, Ordnung, Fassung, Schönheit. Es erhebt unsere Seele.

Von Herzen alle Gute, und eine gute Portion Unerschrockenheit –  bei all den Nachrichten…!

 

Eure Monika (unverdrossen heiter)